Jeder kennt es: Man macht eine unbedachte Bewegung oder der Verschluss der Mühle löst sich – und schon landet zu viel Pfeffer im Essen. Bei sehr großen Mengen ist die Mahlzeit nicht mehr zu retten. Haben Sie nur moderat überdosiert, gibt es vielerlei Möglichkeiten, den Pfeffer zu neutralisieren. Wie das funktioniert, erfahren Sie auf mondulkiripepper.de. 

So neutralisieren Sie Pfeffer in Soßen und Suppen

Ist zu viel Pfeffer in Ihrem Essen gelandet, versuchen Sie als erstes, so viel wie möglich vom Pfeffer zu entfernen. Bei ganzen Beeren beziehungsweise Pfefferkörnern können Sie diese problemlos aus dem Essen fischen. Ansonsten heißt es: Nicht umrühren! Entnehmen Sie die gepfefferten Bereiche mit einem Löffel und fahren Sie anschließend ganz normal mit dem Kochvorgang fort. Eine kleine Kostprobe zeigt Ihnen, ob Sie erfolgreich waren.

Cremige Soßen und Suppen retten Sie, indem Sie sie mit dem jeweils verwendeten Milchprodukt – beispielsweise (saurer) Sahne, Crème fraîche, Schmand oder Joghurt – strecken. Das mildert den Pfeffergeschmack ab. Anschließend noch einmal aufkochen und erneut mit allen anderen Gewürzen abschmecken! Bei Soßen ohne Milchprodukte hilft Sahne ebenfalls, verändert aber den Charakter der Soße. Hier sind Fond oder Wasser besser geeignet – nur zu viel sollte es nicht sein, sonst schmeckt das Ganze verwässert. Auch ein Stück Butter hilft, den Pfeffer zu neutralisieren.

Klare Suppen machen Sie mit einem großzügigen Schuss Weißweinessig wieder genießbar. Auch hier gilt es, erneut abzuschmecken, denn Essig neutralisiert alle Gewürze – nicht nur den Pfeffer. Die Zugabe von kleingeschnittenen Kartoffeln und Karotten mildert die Schärfe ebenfalls. Möchten Sie keine Kartoffel- bzw. Karottenstücke in Ihrer Suppe haben, können Sie die Suppe alternativ auch vom Herd nehmen, zwei ganze, geschälte Kartoffeln hineingeben und nach etwa zehn Minuten wieder entfernen.

Warmen Speisen, Desserts und Dips die Schärfe nehmen

Warme Speisen entschärfen Sie mit einem Apfel, den Sie schälen, in Stücke schneiden, fünf bis zehn Minuten mitkochen lassen und anschließend wieder entnehmen. Harmoniert das Gericht mit Kartoffeln, reiben Sie einfach ein großes Exemplar hinein und lassen das Ganze noch einmal zehn Minuten köcheln. Durch die Zugabe von Fett, beispielsweise Butter oder Sahne, neutralisieren Sie den Pfeffer ebenfalls. Desserts und Dips retten Sie mit Frucht- oder Naturjoghurt.

Haben Sie genügend Zeit, frieren Sie die Mahlzeit ein und lassen sie anschließend einfach wieder auftauen. Das Gericht verliert so an Schärfe. Darüber hinaus ist es hilfreich, zum Essen Brot zu reichen. Am besten eignet sich hier Toastbrot, das Sie mit Butter oder Mascarpone bestreichen. Die raue Oberfläche reinigt die Zunge, das Fett mildert die Schärfe.

Auch wenn Missgeschicke passieren – Pfeffer ist ein echtes Allroundtalent, das fast jedes Gericht aufwertet und verfeinert. Sind Sie auf der Suche nach einem ganz besonderen Pfeffer, dann besuchen Sie mondulkiripepper.de. In unserem Shop erhalten Sie hochwertigen Pfeffer aus Kambodscha.