Weißer Pfeffer gehört zu den beliebtesten Pfeffersorten. Er ist auch oft in Gewürzmischungen zu finden. Dabei wissen viele gar nicht, wie der weiße Pfeffer zu seiner hellen Farbe kommt und was ihn von anderen Sorten unterscheidet. Bekannt ist er vor allem für seine ausgeprägte Schärfe. Das macht ihn zu einem echten Klassiker der Gewürze, der zum Beispiel in der traditionellen französischen Küche einen festen Platz hat. Lesen Sie alle Infos rund um den weißen Pfeffer auf mondulkiripepper.de!

So wird weißer Pfeffer hergestellt

So wie die meisten bekannten Pfeffersorten stammt auch der weiße Pfeffer von der Pfefferpflanze, die auf lateinisch Piper nigrum genannt wird. Dieser Strauch hat allerdings keine weißen Beeren. Die helle Farbe des Gewürzes erreicht man nur mit viel Zeit und etlichen Veredelungsschritten. Alle anderen Pfeffersorten bestehen in der Regel aus ganzen Beeren. Das gilt sowohl für den schwarzen als auch für den grünen und den roten Pfeffer. Sie alle erhalten ihre Farbe durch die Hülle und das Fruchtfleisch der Pfefferkörner. Beim weißen Pfeffer hingegen fehlen diese äußeren Bestandteile. Er ist sozusagen die purste Form des Pfeffers, weil er nur aus den kleinen, scharfen Kernen besteht. Um weißen Pfeffer herzustellen, muss man zunächst warten, bis die Pfefferbeeren komplett reif und leuchtend rot sind. Danach legt man sie in Wasser ein, um die Schale und das Fruchtfleisch zu lösen. Übrig bleibt der helle Kern des Pfeffers. Er muss dann noch getrocknet werden, bevor er schlussendlich in der Pfeffermühle landen kann.

Vielfältige Rezeptideen mit weißem Pfeffer

Wer die pure Schärfe liebt, der ist mit weißem Pfeffer gut beraten. Denn in den Kernen der Pfefferbeeren konzentriert sich das Piperin. Das ist der Inhaltsstoff, der für den charakteristischen scharfen Geschmack des Pfeffers verantwortlich ist. Andere Pfeffersorten enthalten mehr ätherische Öle und Fruchtzucker, die dem weißen Pfeffer fehlen. Deshalb ist er auch so häufig in Würzmischungen zu finden, wo seine feine Schärfe gut zur Geltung kommt. Eine der bekanntesten Mischungen mit weißem Pfeffer kommt aus Frankreich und nennt sich „quatre-épices“. Das bedeutet „vier Gewürze“. Neben dem Pfeffer enthält dieser legendäre Mix auch Ingwer, Nelken und Muskatnuss. Quatre-épices kommt vor allem bei deftigen Schmorgerichten oder Würsten zum Einsatz. Weißer Pfeffer im Allgemeinen ist auch für viele andere Gerichte geeignet. Eins seiner klassischen Einsatzgebiete sind helle Soßen und Dressings. Vor allem in Kombination mit Weißwein-Brühe entfaltet dieses Gewürz seine ganze geschmackliche Raffinesse. Aber auch Fisch bekommt mit weißem Pfeffer eine pikante Note, ohne dass der milde Fischgeschmack überdeckt wird. Kurzum: Der weiße Pfeffer ist mit seinem puren Geschmack ein echter Alleskönner.

Mondulkiripepper.de steht für Qualität und Nachhaltigkeit beim Pfeffer

Weißer Pfeffer hat mit den anderen Pfeffersorten eins gemeinsam: Er ist ein echtes Naturprodukt. Sein Geschmack und seine Qualität hängen direkt mit dem Anbau zusammen. Deshalb lohnt es sich genau hinzuschauen, wo der Pfeffer eigentlich herkommt. Bei mondulkiripepper.de finden Sie Pfeffer-Spezialitäten mit einer ganz besonderen Geschichte. Unsere Lieferanten stammen aus den abgelegenen Provinzen Mondulkiri und Ratanakiri im Nordosten Kambodschas. Dort gibt es eine lange Pfeffer-Tradition, die durch das lokale Klima begünstigt wird. Wir von mondulkiripepper.de setzen uns dafür ein, dass die Kleinbauern vor Ort gut von ihrer Arbeit leben können. Mit einem fairen Preis unterstützen wir unsere kambodschanischen Partner, damit sie ihre Plantagen weiter von Hand bewirtschaften können. Probieren Sie den nachhaltigen Pfeffer aus dieser einzigartigen Region!