Wer im Gewürzladen oder im Supermarkt nach Pfeffer sucht, der wird ziemlich schnell auf Schwarzen Pfeffer stoßen. Er gehört zu den am weitesten verbreiteten Pfeffersorten und passt zu vielen unterschiedlichen Gerichten. Wie der Schwarze Pfeffer eigentlich seine Farbe und damit seinen Namen erhält, erfahren Sie auf dieser Seite. Auf mondulkiripepper.de finden Sie noch viele weitere Infos über den Pfeffer im Allgemeinen und seinen faszinierenden Geschmack.
Was ist eigentlich Schwarzer Pfeffer?
Wenn man von Schwarzem Pfeffer spricht, muss zunächst geklärt werden, was er eigentlich meint. Aus biologischer Sicht ist Schwarzer Pfeffer nämlich eine Bezeichnung für die Pflanzenart, die auch Echter Pfeffer heißt. Das lateinische Wort „niger“ für Schwarz findet sich auch in ihrem botanischen Namen „Piper nigrum“. Diese Pflanze liefert die allermeisten Pfeffersorten, die wir kennen. Trotzdem meinen wir meistens etwas anderes, wenn wir vom Schwarzen Pfeffer reden, nämlich eine bestimmte Produktsorte. Wenn die Beeren des Pfefferstrauchs unreif geerntet und gleich getrocknet werden, erhalten sie ihre charakteristische schwarze Farbe. Diese schwarzen, runzeligen Körner werden bei uns als Schwarzer Pfeffer bezeichnet und verkauft. Oft findet man ihn im Ganzen, manchmal wird er auch als fertig gemahlenes Pulver angeboten. In diesem Zustand nimmt der Pfeffer eher eine graue Farbe an. Grundsätzlich gilt bei Schwarzem Pfeffer, genau wie bei allen anderen Sorten: Wer die Körner frisch in der Pfeffermühle mahlt, bekommt einen intensiveren Geschmack.
Der ganz besondere Geschmack des Schwarzen Pfeffers
Pfeffer ist ganz allgemein für seine Schärfe bekannt. Trotzdem gibt es in dieser Hinsicht einige Unterschiede zwischen den verschiedenen Pfeffersorten. Schwarzer Pfeffer hat eine sehr intensive Grundschärfe, was ihn von milderen Sorten wie etwa dem Grünen Pfeffer unterscheidet. Die Schärfe wird von einem speziellen Inhaltsstoff bestimmt: dem Piperin. Davon hat der Schwarze Pfeffer ziemlich viel. Außerdem weist er einen hohen Anteil an ätherischen Ölen auf, was ihm einen kräftigen und runden Geschmack gibt. Mit seinem intensiven Charakter eignet sich Schwarzer Pfeffer vor allem für deftige Gerichte. Geschmortes Fleisch, dunkle Saucen oder Pilzgerichte bekommen durch ihn eine wunderbar herzhafte Note. Auch Kartoffelsalat und -püree werden traditionell mit Schwarzem Pfeffer gewürzt, weil er dem milden, stärkelastigen Kartoffelgeschmack einen pikanten Akzent verleiht. Oft lohnt es sich, den Schwarzen Pfeffer erst im letzten Moment über das Gericht zu mahlen, weil so die ätherischen Öle nicht gleich verfliegen. Bei lange geschmortem Braten kommen manchmal auch ganze Pfefferkörner in den Sud, damit dieser den Pfeffer-Geschmack ganz aufnehmen kann.
Schwarzer Pfeffer von bester Qualität aus Kambodscha
Egal ob Sie Schwarzen, Grünen oder Weißen Pfeffer bevorzugen: Einen wirklich hervorragenden Geschmack erreichen Sie nur mit hochwertigen Produkten. Und da Pfeffer ein Naturerzeugnis ist, wird seine Qualität auch vom Klima, dem Anbau, und der Ernte beeinflusst. Die Pfefferbeeren wachsen inzwischen auf der ganzen Welt, überall dort, wo es tropisches Klima gibt. Trotzdem haben einige Regionen eine ganz besondere Beziehung zum Pfeffer. So auch Mondulkiri und Ratanakiri im Nordosten Kambodschas. Die dortige tropische Hügellandschaft bietet den Pfefferpflanzen eine ideale Umgebung. Auf mondulkiripepper.de finden Sie echten Qualitätspfeffer aus diesen beiden Regionen. Unsere Produkte erfüllen hohe Standards im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und fairen Handel. Damit die lokale Landwirtschaft nachhaltig gestärkt wird, arbeiten wir mit ansässigen Kleinbauern zusammen, die uns einen ganz besonderen Pfeffer liefern.