Der Tellicherry-Pfeffer aus dem Süden Indiens ist ein echtes Edel-Gewürz. Eine genaue Reifezeit, sorgsame Ernte und aufwendige Verarbeitung geben den Pfefferkörnern ihre ganz besondere Geschmacksnote. Dank seines fruchtigen Aromas gepaart mit einer intensiven Würze ist der Tellicherry-Pfeffer die ideale Ergänzung für viele Gerichte. Lesen Sie auf mondulkiripepper.de alles Wissenswerte zu diesem beliebten Premiumpfeffer.
Historischer Exportschlager: Tellicherry-Pfeffer aus Indien
Wie alle echten Pfeffersorten stammt auch der Tellicherry von der Pfefferpflanze der indischen Malabarküste. Er ist daher keine eigene botanische Gattung, sondern wie auch roter oder grüner Pfeffer die Frucht des Piper nigrum und ein Ergebnis besonderer Ernteverfahren. Angebaut wird die hochwertige Sorte rund um die Stadt Thalassery, die zu britischen Kolonialzeiten als Tellicherry anglisiert wurde und dem Gewürz seinen Namen gab. Bereits 1500 vor Christus bildeten sich die ersten Handelsrouten von der Malabarküste aus und machten den Pfeffer Südindiens zum begehrten Verkaufsschlager auf den Gewürzmärkten der Welt. Auch heute noch gilt Pfeffer aus Tellicherry als gefragte Zutat, die Sorte ist aber nicht mehr so eng mit Ihrer Herkunft verbunden wie es zu historischen Zeiten der Fall war. Für die Ernte des Tellicherry-Pfeffers spielt nämlich nicht der Ort des Anbaus, sondern vor allem der Reifezeitpunkt eine große Rolle.
Tellicherry-Pfeffer: perfektes Ernte-Timing
Die Früchte des Piper nigrum – des echten Pfefferstrauchs – sind den Feinschmeckern der Welt besser als Pfefferkörner bekannt. Sie wachsen an den Ästen der Pfefferpflanze innerhalb von neun Monaten heran und entwickeln dabei verschiedene Reifestadien. So sind die vielzähligen Färbungen von rot, weiß, grün oder schwarz mit ihren je eigenen Geschmacksnoten das Ergebnis präzise ausgewählter Erntezeitpunkte. Der Tellicherry-Pfeffer gehört dabei zu den besonderen Spätlese-Sorten, die erst kurz vor der Reife des Pfefferstrauchs geerntet werden. Zu diesem Zeitpunkt besitzen die Pfefferkörner eine gelb-orangene Farbe, die sich nach Fermentation und Trocknung zu einem Dunkelrostbraun verändert. Geschmacklich zeichnet sich der so gewonnene Tellicherry-Pfeffer durch seine besonders fruchtige Note und nussiges Aroma aus, das im Zusammenspiel mit einer intensiven Würze die Sorte zu einer der besten Pfeffervariationen überhaupt macht. Besonders gut passt der Tellicherry-Pfeffer zu Fleisch oder Fisch, gibt aber auch fast jedem anderen Gericht den letzten Geschmacksschliff. Dabei sollte er erst direkt vor dem Servieren zur Speise gemischt werden, um zu verhindern, dass das wertvolle Aroma schwindet.
Lecker, würzig, nachhaltig: Tellicherry-Pfeffer von Mondulkiripepper
Dem waldigen, würzigen Geschmack des Tellicherry-Pfeffers merkt man seine Herkunft aus der unberührten und wilden Natur Südostasiens an. Zu den ursprünglichsten Anbaugebieten für Pfeffer gehört die Mondulkiri-Region im Osten Kambodschas. Dünn besiedelt, natürlich belassen und klimatisch ideal bietet die Provinz an der Grenze zu Vietnam die idealen Bedingungen für den Anbau hochwertiger Pfeffersorten. Damit hier auch in Zukunft einige der besten Gewürze der Welt gedeihen können, setzt mondulkiripepper.de auf die Kooperation mit lokalen Kleinbetrieben und Pfefferbauern, um eine nachhaltige Landwirtschaft zu garantieren. Traditionelle Anbau-, Ernte- und Verarbeitungsmethoden bürgen für ökologische Verantwortung und geschmackliche Gaumenfreuden. Entdecken Sie die ganze Pfeffervielfalt auf mondulkiripepper.de