Warme Temperaturen, hohe Luftfeuchte und guter Boden machen die kambodschanische Provinz Ratanakiri zum idealen Anbauort für Pfeffer. Seit Kurzem produzieren Pfefferbauern hier in kleinen Betrieben verschiedene Sorten Pfeffer. Beim Anbau setzen sie auf jahrhundertealte, traditionelle Verfahren, die ganz ohne chemische Zusätze auskommen. So erhalten sie nachhaltigen Pfeffer von höchster Qualität, der sich unter Kennern großer Beliebtheit erfreut. Auf mondulkiripepper.de lesen Sie alles Wissenswerte rund um den schmackhaften Ratanakiri-Pfeffer.
Ratanakiri: Kambodschas ursprünglicher Nordosten
Im Nordosten Kambodschas, direkt an den Grenzen zu den Nachbarländern Vietnam und Laos, befindet sich die Provinz Ratanakiri. Eingerahmt von zwei Hochplateaus und durchzogen von zahlreichen Flüssen, wird ein Großteil des Gebietes von einem dichten Urwald bedeckt. Dieser beherbergt seltene Tierarten, welche die dünn besiedelte Gegend noch ungestört durchstreifen. Mitten im Dschungel liegen zahlreiche kleine Dörfer. Angehörige verschiedener autarker Volksgruppen leben hier zurückgezogen und weitgehend unbeeinflusst vom Rest der Welt zusammen. Asphaltierte Straßen finden sich lediglich auf der Strecke von der Provinzhauptstadt Banlung zur vietnamesischen Grenze.
Mineralien-Experten ist Ratanakiri gut bekannt. Zwar gibt es weltweit mehrere Vorkommen des Edelsteins Zirkon, das Abbaugebiet in der kambodschanischen Provinz zeichnet sich aber durch die einzigartige Qualität der Kristalle aus. Neben Zirkon haben Einheimische vor Kurzem eine weitere Einnahmequelle für sich entdeckt: Pfeffer aus Ratanakiri.
Ökologischer Pfefferanbau nach alter Tradition
Der Anbau von Pfeffer hat in Kambodscha bereits seit dem 13. Jahrhundert Tradition. Weltberühmt ist der fruchtig-pikante Kampot-Pfeffer aus dem Süden des Landes. Darüber hinaus schätzen Gourmets auch Pfeffer aus der Provinz Mondulkiri, welche sich direkt im Süden an Ratanakiri anschließt. In beiden Regionen herrschen ähnliche geografische Bedingungen: Hier trifft ein bergiges Hochplateau auf feuchtwarmes Tropenklima und nährstoffreiche Böden – beste Bedingungen für das Gedeihen von Pfeffersträuchern
Der Anbau von Pfeffer in Ratanakiri stellt für die Bewohner des noch recht ursprünglichen Gebietes eine sinnvolle wirtschaftliche Perspektive dar. Produziert wird entsprechend der althergebrachten Tradition. Die Pfefferbauern verzichten auf chemische Zusätze und nutzen stattdessen die Kraft der Natur: Als Dünger dient beispielsweise Kuhdung, Pflanzenschutzmittel werden auf Basis einheimischer Pflanzen hergestellt. Die Pfefferbauern ernten die Pfefferbeeren vorsichtig von Hand. Dieses nachhaltige Vorgehen zahlt sich aus: Obwohl der Pfefferanbau in Ratanakiri noch in den Kinderschuhen steckt, sind zahlreiche Kenner bereits von der ausgezeichneten Qualität des Ratanakiri-Pfeffers überzeugt. Möchten auch Sie den schmackhaften Pfeffer aus Kambodscha probieren, dann besuchen Sie den Shop von mondulkiripepper.de. Bei uns erhalten Sie hochwertigen Pfeffer von Kleinbauern aus der Provinz Mondulkiri und Ratanakiri, sowie benachbarte Provinzen – aus fairem Handel und nachhaltig.