Weltweit schätzen zahlreiche Gourmets und Spitzenköche den einzigartigen Geschmack von kambodschanischem Pfeffer. Entsprechend einer Jahrhunderte alten Tradition wird diese besondere Spezialität hier auf traditionelle Art und ohne chemische Zusätze angebaut. Dank der nachhaltigen Produktion kann der Pfeffer seine fruchtig-süße Note bestens entfalten – ein echter Genuss. Auf mondulkiripepper.de lesen Sie alles Wissenswerte rund um den schmackhaften Pfeffer aus Kambodscha.

Kambodscha: das Land des Pfeffers

Bereits seit dem 13. Jahrhundert hat der Anbau von Pfeffer in Kambodscha eine große Tradition. In der Zeit um 1900 galt das Gewürz sogar als „das Gold Kambodschas“. Während der gewaltvollen Herrschaft der Roten Khmer unter Diktator Pol Pot geriet das Produkt aufgrund der widrigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umstände beinahe in Vergessenheit. Mit dem Waffenstillstand, den die Vereinten Nationen im Sommer 1991 vermittelt hatten, und dem Pariser Friedensvertrag (ebenfalls von 1991) kam der jahrelang in Kambodscha währende Bürgerkrieg aber endlich zum Erliegen.

Diese positive Entwicklung erweckte auch den Pfefferanbau zu neuem Leben. Neben weiteren Ländern Südostasiens, Indien, Brasilien und dem Kongo zählt das Land zu den größten Pfefferproduzenten der Erde. Einheimische Bauern bauen den berühmten Pfeffer aus Kambodscha auch heute noch auf traditionelle Art und Weise ganz ohne chemische Zusätze an und pflücken die Pfefferbeeren von Hand. Dank dieser althergebrachten und schonenden Vorgehensweise behält der Pfeffer auch nach der Ernte seine herausragende Qualität und seinen fruchtig-pikanten Geschmack. Neben dem berühmten Kampot-Pfeffer, der als einer der besten überhaupt gilt, begeistern auch Mondulkiri-Pfeffer und Ratanakiri-Pfeffer zahlreiche Feinschmecker auf der ganzen Welt.

Kampot-Pfeffer: der Pfeffer für Genießer

Die südkambodschanische Provinz Kampot zeichnet sich durch feuchtwarmes Tropenklima und nährstoffreiche Böden aus. Hier herrschen beste Bedingungen für das Gedeihen des Pfefferstrauchs (Piper nigrum), der auch als echter Pfeffer bekannt ist. Bereits die französischen Kolonialherren, die das Land zwischen 1863 und 1953 leiteten, schätzten die ausgezeichnete Qualität dieses besonderen Gewürzes: Wer etwas auf sich hielt, bereitete sein „Steak du Poivre“ (Französisches Pfeffersteak) ausschließlich mit echtem Kampot-Pfeffer aus Kambodscha zu – ein Rezept, das auch heute noch Tradition hat.

Damit Pfefferbauern aus der Region stets die ausgezeichnete Qualität ihres Produkts garantieren können, ist der Anbau der Pflanze durch detaillierte Vorgaben geregelt. Das Pflichtenheft der Kampot Pepper Promotion Association (KPPA) lässt ausschließlich natürlich hergestellte Dünger und Pflanzenschutzmittel, etwa Tierdung und Schädlingsbekämpfungsmittel auf Basis einheimischer Pflanzen, zu. Darüber hinaus findet sich hier eine konkrete Beschreibung der geografischen Herkunft: Lediglich in Kampot und der anliegenden Provinz Kep angebauter Pfeffer darf als Kampot-Pfeffer bezeichnet werden.

Pfeffer aus Mondulkiri und Ratanakiri: traditioneller Anbau, bester Geschmack

Ebenso wie der weltbekannte Kampot-Pfeffer überzeugt auch der Pfeffer aus der kambodschanischen Provinz Mondulkiri Kenner auf der ganzen Welt durch seinen ausgezeichneten Geschmack. Mondulkiri liegt im Osten Kambodschas, direkt an der Grenze zu Vietnam. Ein dichter, grüner Dschungel erstreckt sich hier über zahlreiche sanfte Hochplateaus. Auch in dieser noch recht ursprünglichen Gegend pflegen zahlreiche Bauern den Pfefferanbau nach alter Tradition. Dank seines pikant-süßen Geschmacks harmoniert Mondulkiri-Pfeffer bestens mit weißem Fleisch, Geflügel und Kartoffeln.

Nördlich von Mondulkiri befindet sich die Provinz Ratanakiri. Auch hier herrschen optimale Bedingungen für das Wachstum der Pfefferpflanze. Aus diesem Grund haben sich zahlreiche Bauern dazu entschieden, das delikate Gewürz entsprechend der althergebrachten Art und Weise anzubauen. Der Verkauf der Pfefferbeeren bietet den Einwohnern dieser noch vergleichsweise wenig entwickelten Provinz eine lohnenswerte wirtschaftliche Perspektive. Noch steckt der Pfefferanbau in Ratanakiri in den Kinderschuhen. Nichtsdestotrotz sind bereits zahlreiche Gourmets von der ausgezeichneten Qualität dieses besonderen Pfeffers aus Kambodscha überzeugt.

Fair gehandelt und ökologisch: hochwertiger Pfeffer aus nachhaltiger Produktion

Für uns von mondulkiripepper.de spielen neben dem herausragenden Geschmack des kambodschanischen Pfeffers auch soziale und ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund legen wir großen Wert auf einen fairen Handel und bieten unseren Pfefferbauern eine angemessene Vergütung, die den Verkaufspreis der lokalen Märkte übersteigt.

Wir kooperieren mit 165 Kleinbetrieben in Mondulkiri, die ihren Pfeffer umweltfreundlich und nach alter Tradition in kleinen Plantagen anbauen. Dabei verzichten sie auf chemische Zusätze und pflücken die Pfefferbeeren vorsichtig von Hand. Nur so gelingt es, ein hochwertiges und über längere Zeit schmackhaftes Produkt herzustellen. Ein Aufwand, der sich lohnt: In vielen Sterneküchen auf der ganzen Welt setzen Gourmetköche auf den einzigartig fruchtigen Geschmack des Pfeffers aus Kambodscha. Auf mondulkiripepper.de erhalten Sie hochwertigen, echten Pfeffer in den Sorten rot, grün, weiß und schwarz.