Pfeffer wird heute in den unterschiedlichsten Regionen dieser Welt angebaut. Seinen Ursprung hat die Kultivierung von Pfeffer in den südlichen Regionen Indiens. Durch Kolonialisierung und Globalisierung hat sich das Würzen mit Pfeffer zu einem weltweiten Phänomen entwickelt, sodass unterschiedlichste Pfeffersorten heute auch auf dem afrikanischen Kontinent und in Südamerika angebaut und exportiert werden. Mehr zu den Pfeffer-Anbaugebieten weltweit erfahren Sie auf mondulkiripepper.de!
Pfeffer Anbaugebiete weltweit: die Wiege des Pfefferanbaus
Pfeffer wird heute außerhalb Europas in der gesamten Welt kultiviert. Als Wiege des Pfefferanbaus gilt die indische Region Pondicherry, deren Pfefferplantagen sich an der südwestlichen Malabarküste und an der südöstlichen Koromandelküste verteilen. Wegen des ganzjährig feuchten Klimas entfaltet der Pondicherry-Pfeffer ein besonders delikates Aroma. Auch der Tellicherry-Pfeffer stammt von der indischen Malabarküste.
Vietnam ist unter Kennern hingegen vor allem für seine exotische Pfeffersorte Phu Quoc bekannt, die auf der gleichnamigen Insel im Golf von Thailand kultiviert und geerntet wird. Szechuan-Pfeffer, der nach der zentralchinesischen Stadt Sichuan benannt ist, wird im ostasiatischen Raum nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilmittel genutzt.
Stangenpfeffer hingegen, auch Langer Pfeffer oder Bengalischer Pfeffer genannt, ist landestypisches Gewürz in Indien, Indonesien und Nepal und eine exotische Rarität in der europäischen Küche. Auch Kambodscha ist für seinen Pfeffer bekannt. Die wohl bekannteste Pfeffersorte des Landes ist der schmackhafte Kampot-Pfeffer, der an den kambodschanischen Küstengebieten kultiviert wird.
Die Erfolgsgeschichte des Pfeffers in der Welt
Auch in anderen Teilen der Welt wird traditionell qualitativ hochwertiger Pfeffer angebaut. Kamerun ist unter Gourmets vor allem für seinen vielfarbigen Penja-Pfeffer bekannt, der dank der fruchtbaren Vulkanerde seinen charakteristisch vollmundigen, aromatischen und kräftigen Geschmack entwickelt. Eine exotische Rarität unter den Pfeffersorten ist Voatsiperifery-Pfeffer, der auf Madagaskar kultiviert wird. Wegen seines hohen Anteils ätherischer Öle entfaltet dieser ein kräftigeres Aroma als andere Pfeffersorten und sollte gezielt zur Verfeinerung eingesetzt werden.
In Südamerika ist vor allem Cayenne-Pfeffer eines der typischen Gewürze. Dieser gelangte durch die Rückkehr iberoromanischer Siedler aus Südamerika nach Europa ebenfalls in die portugiesische und in die spanische Küche. Ein weitere bekannte südamerikanische Pfeffersorte ist Belém-Pfeffer, der nach dem brasilianischen Hafen benannt ist, aus dem dieser exportiert wurde. Neben seiner intensiven Schärfe besticht Belém-Pfeffer vor allem durch seinen fruchtigen Geschmack.
Nachhaltiger Anbau und traditionelle Ernte
Auch Kambodscha zählt sei jeher zu den bekanntesten Pfeffer-Anbaugebieten weltweit. Neben Kampot-Pfeffer an den Küstengebieten werden im Landesinneren Kambodschas zwei äußerst schmackhafte und feine Pfeffersorten angebaut, unser Mondulkiri-Pfeffer und unser Ratanakiri-Pfeffer. Auf den Hochplateaus der beiden gleichnamigen kambodschanischen Provinzen herrscht ganzjährig ein feuchtwarmes Klima, das neben den nährstoff- und mineralstoffreichen Böden zum optimalen Gedeihen der Pfefferpflanzen beiträgt.
Wir von mondulkiripepper.de haben uns zur Stärkung der lokalen Wirtschaft für die Unterstützung der kleinen lokalen Pfefferplantagen in den kambodschanischen Provinzen Mondulkiri und Ratanakiri entschieden. Auf diesen Plantagen wird unser Bio-Pfeffer nachhaltig und natürlich ohne chemische Dünger und ohne Pestizide angebaut. Auch die Ernte erfolgt traditionell per Hand. Möchten auch Sie diese beiden exzellenten Pfeffersorten probieren, dann besuchen Sie gern den Shop von mondulkiripepper.de und bestellen Sie ein hochwertiges Produkt aus fairem Handel!