Pro Jahr werden auf der ganzen Welt ungefähr 200.000 Tonnen Pfeffer geerntet. Die kleinen, scharfen Körner vom Strauch zu bekommen ist aber gar nicht so einfach. Die Pfeffer-Ernte erfolgt nicht selten per Hand und in schwindelerregender Höhe. Wie das funktioniert und was es noch alles zur Pfeffer-Ernte zu wissen gibt, erfahren Sie hier auf mondulkiripepper.de. 

Das schwierige Unterfangen der Pfeffer-Ernte

Pfefferbeeren wachsen an der Pfefferpflanze. Wer von ihr spricht, meint meistens den sogenannten Echten Pfeffer (Piper Nigrum), der in den Tropen angebaut und geerntet wird. Dieser Strauch macht es den lokalen Landwirten nicht leicht. Denn schließlich ist Pfeffer eine Kletterpflanze, die an anderen Bäumen emporrankt. Auf vielen Plantagen wächst Pfeffer im Zusammenspiel mit anderen Nutzpflanzen, wie zum Beispiel Kaffee. Die Bäume bieten den Pfefferpflanzen nicht nur Halt, sondern sorgen auch für eine durchmischte, gesunde Bepflanzung. An den Bäumen kann der Pfefferstrauch, wenn man ihn nicht regelmäßig zurückstutzt, problemlos zehn Meter Höhe erreichen. In der Landwirtschaft lässt man die Pflanze meistens nur drei bis fünf Meter in die Höhe wachsen. Trotzdem ist es gar nicht so leicht, an die Beeren in den oberen Zweigen zu gelangen. Oft klettern die Arbeiter bei der Pfeffer-Ernte mit Leitern aus Holz oder Metall in den Strauch, um die Beeren von Hand zu pflücken. Die Körner wachsen in langen Trauben, die im Ganzen vom Baum geholt werden. Erst später trennt man den wertvollen Pfeffer von den übriggebliebenen Stöckchen, Blättern und Zweigen. 

Bei der Pfeffer-Ernte kommt es auf den Zeitpunkt an

Eine gesunde Pfefferpflanze kann bis zu zweimal pro Jahr abgeerntet werden. Üblicherweise geschieht die Pfeffer-Ernte in den trockenen Perioden des jeweiligen lokalen Klimas. Schließlich gibt es in den Tropen, wo der Pfefferstrauch gedeiht, keine Jahreszeiten in unserem Sinne. Je nachdem wann man die Beeren genau pflückt, erhält man unterschiedliche Endprodukte. Wenn die Pfefferkörner noch nicht reif sind, haben sie eine grüne Farbe. In diesem Stadium werden sie oftmals schon geerntet und dann zu grünem Pfeffer verarbeitet. Allerdings kann man sie auch nach der Ernte direkt in der Sonne trocknen. So werden sie zum schwarzem Pfeffer, der in unseren Küchen ziemlich häufig anzutreffen ist. Manche Beeren lässt man auch so lange am Baum, bis sie reif sind und eine rote Farbe annehmen. Nach der Ernte werden sie entweder geschält und zu weißem Pfeffer verarbeitet oder sie werden im Ganzen getrocknet und bleiben rot. Die verschiedenen Verarbeitungsschritte nach der Ernte erfolgen oft noch mit sehr traditionellen Methoden. Manche Landwirte bearbeiten die Pfefferbeeren mit den Füßen und sieben sie danach, um letzte Holzreste zu entfernen. Andere setzen eher auf moderne Sortiermaschinen. Bei mondulkiripepper.de bekommen sie Pfeffersorten, die durch traditionelle Verfahren geerntet wurden. Das trägt nicht zuletzt zu ihrer besonderen Qualität bei. 

Faire Preise für die Landwirte bei mondulkiripepper.de

Bauern auf Pfefferplantagen haben mitunter einen sehr anstrengenden Beruf. Sie tragen nicht nur die Verantwortung für die Pflanzen, die sie regelmäßig pflegen und beschneiden müssen. Sie sind auch von Wetterschwankungen abhängig und haben mehrmals im Jahr einen echten Kraftakt zu stemmen: Die anstrengende Pfeffer-Ernte mit all ihren Unwägbarkeiten. Deshalb setzen wir von mondulkiripepper.de uns dafür ein, dass unsere Lieferanten einen fairen Preis für ihre hochwertige Ware bekommen. Unser Pfeffer stammt aus zwei abgelegenen Regionen im kambodschanischen Hinterland, Mondulkiri und Ratanakiri. Hier wird die Pfefferpflanze seit langer Zeit mit traditionellen Verfahren kultiviert. Wenn Sie den dortigen Pfeffer in unserem Online-Shop kaufen, können Sie sich auf echte Spitzenqualität verlassen. Dafür sorgen die erlesenen Pfeffersorten, die schonende Pflege der Pflanzen vor Ort und nicht zuletzt die Pfeffer-Ernte von Hand. Schauen Sie sich einfach online um auf mondulkiripepper.de!