Pfeffer kennt eigentlich jeder. Man kauft ihn hierzulande entweder gemahlen oder im Ganzen. Die kleinen, harten Körner gibt es in den unterschiedlichsten Farben und sie werden meistens in der Pfeffermühle gemahlen. Aber kaum jemand weiß, wie eine ganze Pfefferpflanze eigentlich aussieht und wie die Pfefferbeeren wachsen! Hier bei mondulkiripepper.de erfahren Sie alles über diese Wunderbeeren aus den Tropen.
Pfefferbeeren: Früchte der Pfefferpflanze
Pfefferkörner haben auf den ersten Blick wenig mit Obst zu tun. Aber genau genommen sind die scharfen Pfefferbeeren, mit denen wir so oft unser Essen würzen, nichts anderes als kleine Früchte. Die Pflanze, an der die meisten von ihnen wachsen, heißt Echter Pfeffer, auf Lateinisch Piper nigrum genannt. Vereinzelt findet man im Handel auch Pfefferbeeren von anderen Pflanzenarten, die jedoch alle eng mit dieser verwandt sind.
Der Echte Pfeffer ist eine Kletterpflanze mit grünen Blättern und unauffälligen Blüten. Ihre Beeren wachsen in länglichen Trauben und können zweimal im Jahr geerntet werden. Ihren Ursprung hat die Pflanze an der Malabarküste im Südwesten Indiens. Inzwischen ist sie jedoch zu einem echten Exportschlager geworden und wird in vielen tropischen Ländern angebaut, wie zum Beispiel in Vietnam, Malaysia, Indien und Brasilien. Auch Kambodscha hat eine lange Pfeffertradition. Ein besonderes Qualitätsprodukt aus diesem Land ist der Mondulkiri-Pfeffer, den Sie hier auf mondulkiripepper.de finden können.
So kommen Pfefferbeeren vom Strauch auf den Teller
Eine Pfefferpflanze ist zwar kein Baum, hat aber trotzdem eine ziemlich lange Lebensdauer. Bis zu 30 Jahre hintereinander kann man von ein und derselben Pflanze Pfefferbeeren ernten. Die kleinen Körner sind in unreifem Zustand zunächst grün. Manche von ihnen werden schon in diesem Zustand geerntet und weiterverarbeitet. Wenn sie direkt nach der Ernte eingelegt werden, behalten sie ihre grüne Farbe. Werden sie hingegen getrocknet, verfärben sie sich und werden schwarz. Am Strauch nehmen die Pfefferbeeren nach und nach eine rote Farbe an, bis sie dann völlig reif sind. Danach können sie noch geschält und zu weißem Pfeffer verarbeitet werden. Oft können sie aber auch im Ganzen als roter Pfeffer gekauft werden. Abgesehen von der Schale bestehen frische Pfefferbeeren aus Fruchtfleisch und einem winzigen Kern. Sie sind nämlich genau genommen Steinfrüchte. Das haben sie zum Beispiel mit Pfirsichen, Pflaumen und Oliven gemeinsam, auch wenn diese ganz anders schmecken.
Nachhaltiger Pfefferbeeren-Anbau in Kambodscha
Pfefferpflanzen wachsen inzwischen in aller Welt. Trotzdem gibt es einige Anbaugebiete, die durch ihre lange Tradition und die herausragende Qualität ihrer Produkte hervorstechen. Dazu gehören auch die Regionen Mondulkiri und Ratanakiri im südostasiatischen Land Kambodscha. Diese beiden Provinzen befinden sich weit im nördlichen Hinterland Kambodschas. Hier dominiert ein hügeliges Hochland, das dem Pfefferstrauch ideale Bedingungen bietet. Bei mondulkiripepper.de finden Sie echten Gourmet-Pfeffer, der in diesen Regionen schon seit Jahrhunderten nach den selben schonenden Methoden angebaut wird. Es kommen weder chemische Dünger noch Erntemaschinen zum Einsatz. Stattdessen unterstützen wir lokale Kleinbauern, die ihre Pfeffersträucher noch per Hand bewirtschaften. Außerdem ist es uns wichtig, dass unsere Partner vor Ort einen fairen Lohn erhalten, um den regionalen Pfefferanbau nachhaltig zu stärken. Besuchen Sie mondulkiripepper.de und lassen Sie sich vom außergewöhnlichen Geschmack dieses Pfeffers verführen!